Geboren im 1985 in der Ukraine (Kiew), wo sie an der Nationalen Akademie der Schönen Künste und Architektur graduierte, arbeitete Dasha Kandinsky dort als Assistenzprofessorin.
Dasha stammt aus einer Künstlerfamilie und lässt sich oft von der Arbeit ihres verstorbenen Vaters Anton S. Kandinsky inspirieren (ein Nachfahre des berühmten Wassily Kandinsky). Ihre Werke behandeln unter anderem Themen wie Konsumismus, soziale Grenzen sowie die allgemeine Vorstellung, dass „unsere Schädel unser Käfig sind“. Kandinsky sucht keine Inspiration in der Schönheit und hält sie für leer und unfruchtbar. Sie glaubt, dass die Verzerrung der Realität oft ihr wahres Wesen offenbart.
Ihre Arbeiten befinden sich in privaten Sammlungen in Russland, der Ukraine, den USA, Deutschland, Frankreich, Monaco, China, der Schweiz, Israel sowie in der Sammlung der Kolodziej-Kunststiftung, des Museums für Moderne Kunst der Ukraine (Kiew) und des Museums für Russische Kunst MORA (USA). „Ein Kunstwerk sollte synkretisch sein. Es ist nur dann vollkommen, wenn es sowohl an Mythos (nonverbaler Philosophie) als auch an Ästhetik mangelt.“ – sagt Kandinsky.